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Lidchirurgie & Lidstraffung – für gesunde Augen und ein frisches Aussehen

  • Autorenbild: Aylin Garip-Kübler
    Aylin Garip-Kübler
  • 10. Mai
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 11. Mai

Die Lidstraffung, auch Blepharoplastik genannt, ist einer der häufigsten Eingriffe in der plastischen Chirurgie. Sie eignet sich besonders bei altersbedingten Hautüberschüssen an den Ober- oder Unterlidern. Dabei wird überschüssige Haut, Fett- und ggf. Muskelgewebe entfernt oder umverteilt. Das Ergebnis: Ein klarerer Blick, ein verjüngter Gesichtsausdruck – und in vielen Fällen eine spürbare Erleichterung im Alltag.


Wie häufig wird eine Lidstraffung (Blepharoplastik) durchgeführt? – Ein Blick auf die Zahlen

Die Lidstraffung gehört weltweit zu den beliebtesten ästhetischen Eingriffen. Jedes Jahr entscheiden sich Millionen Menschen für diese Operation, um hängende Oberlider oder Tränensäcke zu korrigieren.


Aktuelle Zahlen und Fakten

Laut der International Society of Aesthetic Plastic Surgery (ISAPS) wurden im Jahr 2023 weltweit über 1,7 Millionen Lidstraffungen durchgeführt. Damit liegt die Blepharoplastik auf Platz drei der häufigsten Schönheitsoperationen – direkt hinter der Fettabsaugung und der Brustvergrößerung.

Auch bei Männern ist die Lidstraffung sehr gefragt: Sie war 2023 die am häufigsten durchgeführte ästhetische Operation bei Männern weltweit.


Warum ist die Lidstraffung so beliebt?

Es gibt viele Gründe für die steigende Nachfrage:

  • Alterungsprozesse: Mit der Zeit verliert die Haut an Elastizität – Schlupflider und Tränensäcke sind häufige Folgen.

  • Funktionelle Einschränkungen: Hängende Oberlider können das Gesichtsfeld einschränken.

  • Sichtbare Ergebnisse: Die Operation ist relativ kurz, sicher und erzielt oft eine deutliche Verbesserung des äußeren Erscheinungsbildes.

  • Kurze Ausfallzeit: Viele Patientinnen und Patienten sind nach wenigen Tagen wieder gesellschaftsfähig.


Trockene Augen nach einer Oberlidstraffung – Was sagt die Forschung?

Studien zeigen, dass es nach einer Oberlidstraffung (Upper Blepharoplastik) in den ersten Wochen vorübergehend zu trockenen Augen kommen kann (Zhao et al. 2023). Die Operation kann die Stabilität des Tränenfilms kurzfristig beeinträchtigen. Dies kann zu Symptomen wie Brennen, Fremdkörpergefühl oder Lichtempfindlichkeit führen.In den meisten Fällen verschwinden diese Beschwerden nach etwa sechs Monaten wieder.


Wichtig zu beachten:

Patientinnen und Patienten, die bereits vor der Operation unter trockenen Augen leiden, können möglicherweise stärkere oder länger anhaltende Beschwerden entwickeln.


Daher behandle ich zunächst das trockene Auge, wenn dies vor der Operation bereits ein Thema ist.

Als Augenärztin mit okuloplastischer Expertise kann ich die Therapie individuell anpassen, um die Tränenfilmstabilität zu verbessern. Erst nach einer stabilisierten Augengesundheit entscheide ich, welche Operationsmethode für Sie am besten geeignet ist. So kann das Risiko für postoperative Beschwerden minimiert und das Ergebnis optimiert werden.


Mein Anspruch als Augenärztin mit Spezialisierung auf Lidchirurgie

Die Okuloplastische Chirurgie oder soganntes plastische und rekonstruktive Lidchirurgie ist ein spezialisiertes Teilgebiet der Augenheilkunde und umfasst operative Eingriffe an den Augenlidern, den Tränenwegen sowie der Augenhöhle (Orbita). Bei einer Lidstraffung ist es mir besonders wichtig, sowohl die funktionelle Verbesserung als auch ein natürlich wirkendes ästhetisches Ergebnis zu erzielen. Eine ausführliche Beratung und eine individuelle Planung stehen dabei immer im Vordergrund.


Fazit

Die Kombination aus okuloplastischer und plastischer Chirurgie erlaubt es, sowohl die Gesundheit als auch die Ästhetik Ihrer Augenpartie ganzheitlich zu betrachten. Als spezialisierte Augenärztin stehe ich Ihnen mit langjähriger Erfahrung, chirurgischer Präzision und einem geschulten Blick für Details zur Seite. Ob funktionelle Korrektur oder kosmetische Verschönerung – gemeinsam finden wir die passende Lösung.


Ich wünsche Ihnen einen guten Start in die Woche – und bleiben Sie gesund! 


Herzlichst,  

Ihre Aylin Garip-Kübler 

 
 
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